Hätte heute fast vergessen, dass wieder Blog-Tag ist. Während ich hier also sitze und überlege was ich schreiben soll, ist die Stimmung im Büro mal wieder erstklassig. Zwischen der allgemeinen Heiterkeit und der Hektik des Alltages versuche ich meine Gedanken zu ordnen.
Mit dem Beginn der Berufsschule hat sich nun einiges verändert.
Anstatt Tag für Tag zur Arbeit zu gehen, hat für mich der „typische“ Azubialltag begonnen.
Ich habe also begonnen, die Woche zwischen subreport und der Berufsschule aufzuteilen.
Das bedeutet im Klartext, dass ich zwei Mal in der Woche (Dienstag und Mittwoch) zur Berufsschule gehe und den Rest der Woche meiner Arbeit im Unternehmen nachgehe. Da ich auf zwei Jahre verkürzt habe, ist der Unterrichtsstoff für mich zwar intensiver, aber ich bin mir sicher, dass ich diese Herausforderung meistern kann.
Verging vor einem Monat die Zeit schon wie im Flug, kann ich jetzt schon gar nicht in Worte fassen, wie schnell die Tage vergehen.
Die Aufteilung der Woche hat alles beschleunigt. Ich fühle mich wie im Zeitraffer. Ich atme den Montag ein und atme den Freitag wieder aus.
Anfang des Jahres konnte ich den Ausbildungsbeginn kaum abwarten. Heute kommt es mir vor wie bei der Tour de France. Man wartet so lange und dann rast es an einem vorbei.
Dazwischen versuche ich weiter zu atmen, alles mitzunehmen, was mir mit auf diesem Weg gegeben wird, alle Menschen die mir begegnet sind, einzuprägen.
Und es geht immer weiter. Der Strom zieht mich immer weiter flussaufwärts. Ich lasse mich treiben. Und fühle mich glücklich.
Ich habe nun Woche für Woche über meine Arbeit oder die Schule berichtet. Also dachte ich mir, dass ich heute einen Einblick in meine Gefühlswelt gebe. Denn neben Ausschreibungen und Schulbüchern bin ich auch ein Mensch.
Nächste Woche geht es dann wieder regulär mit Geschichten aus dem Unternehmen und neuen Impressionen aus der Berufsschule weiter.
Bis dahin allen ein schönes Wochenende!
Minh Chiem (Auszubildener für den Bereich „Dialogmarketing”)